In diesem Beitrag erfährst du ob für dich eher eine Pulsuhr mit oder ohne Brustgurt geeignet ist und was es beim Kauf einer Pulsuhr zu beachten gibt. Am Ende kannst du folgende Fragen beantworten:
Welche Arten von Pulsuhren gibt es und wo liegen deren Vor- bzw. Nachteile? Soll ich mir eine Pulsuhr mit oder ohne Brustgurt kaufen? Was sind die 10 wichtigsten Kaufkriterien bei einer Pulsuhr? Was kostet eine Pulsuhr? Und welche Pulsuhr empfiehlt sich für Herzkranke?
Inhaltsverzeichnis
Wer braucht eine Pulsuhr?
Ganz Allgemein gesprochen, ist eine Pulsuhr für jeden Sportler geeignet, der sich für einen gesunden Lebensstil entscheidet und sich auch somit bewusster mit seinem Körper, seiner Trainingsqualität und der Trainingsintensität auseinandersetzen möchte.
Doch zunächst noch einmal zum leichteren Einstieg in aller Kürze:
Was ist eine Pulsuhr? Und wie (genau) misst eine Pulsuhr den Puls?
Wie der Name schon sagt, versteht man unter einer Pulsuhr ein Herzfrequenzmessgerät, welches die Anzahl der Herzschläge pro Minute misst.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Bauformen:
- der klassischen Pulsuhr mit Brustgurt und
- der Pulsuhr ohne Brustgurt, bei der die Messung der Herzfrequenz am Handgelenk erfolgt.
Wie wird der Puls bei einer Pulsuhr mit Brustgurt gemessen?
Hier erfolgt die Messung der Herzfrequenz über zwei Elektroden, die am Brustgurt angebracht sind. Befestigt unterhalb der Brust, erfassen die Elektroden den Herzschlag, der über die Haut abgegeben wird. Per Funksignal wird der Wert der Herzfrequenz an die Pulsuhr gesendet.
Wie wird der Puls bei einer Pulsuhr ohne Brustgurt gemessen?
Bei dieser Methode ist am Rücken der Uhr ein optoelektrischer Sensor angebracht, der die Veränderungen der Blutgefäße und des Blutflusses erkennt.
Dies geschieht mit Hilfe eines grünen LED-Licht, das für 4-5 Millimeter die Haut durchdringt und reflektiert wird. Bei körperlicher Belastung zieht sich der Herzmuskel stärker zusammen. Die Folge ist, dass das Blut schneller transportiert wird und die Blutgefäße ausgedehnt werden. Das Resultat dieser vom Sensor gemessenen Ergebnisse ist schließlich der Puls.
Zu den Befürwortern einer Pulsuhr zählen also nicht nur hoch ambitionierte Leistungssportler, sondern insbesondere auch Freizeitsportler und immer mehr Sporteinsteiger, die ihre Liebe zum Sport erst gerade für sich entdecken.
Die potentiellen Käufer eines Pulsmessers kann man demnach in vier Kategorien unterteilen:
- unerfahrene bzw. untrainierte Sporttreibende, die z. B. gerne etwas Gewicht verlieren möchten
- Menschen mit einer gesundheitlichen Vorbelastung wie z.B. herzkranke Sportler
- Freizeitsportler
- Leistungssportler wie z. B. Marathonläufer, Rennradfahrer, Schwimmer, Triathleten oder Crossfitter
Ganz egal zu welcher Gruppe du dich zählst, gibt es viele Gründe, die für den Kauf einer Pulsuhr sprechen.
Vorteile einer Pulsuhr
- Der aktuelle Fitnesszustand kann gemessen und ausgewertet werden
- fördert die Motivation, da der Trainingsfortschritt sichtbar gemacht wird (Lust statt Frust beim Sport!)
- keine Überbelastung z.B. gerade für Menschen, bei denen krankheitsbedingt eine gewisse Pulsfrequenz nicht überschreiten dürfen
- Kennenlernen des Körpers
- Pulsuhren bieten eine gute Hilfe beim Intervalltraining bzw. Crossfit, da Intervalle eingehalten werden und sichergestellt wird, dass der Puls während Belastungsphasen ansteigt
- ermöglicht das Trainieren in gewünschten Pulsbereichen
- Trainingsziele werden leichter erreicht (Fettverbrennung, Konditionsverbesserung oder Muskelaufbau). Beispielsweise findet Fettverbrennung vor allem im “aeroben” Bereich statt. Dazu muss eine gewisse Pulsfrequenz eingehalten werden. Eine Pulsuhr hilft dabei diesen Bereich zu finden und den Puls auch in diesem Bereich zu halten um optimale Ergebnisse bei der Gewichtsabnahme zu erzielen.
Nachteile einer Pulsuhr
- relativ hohe Anschaffungskosten, die je nach Ausstattung und Hersteller variieren können
- Ablenkungsgefahr beim Training durch moderne Zusatzfunktionen, wie Smart Notifications
- Verringerte Akkulaufzeit bei Verwendung von Zusatzfunktionen wie z. B. GPS-Modus
- Brustgurt ist unbequem (nur bei Pulsuhr mit Brustgurt)
»Tipp für Frauen (BH): Shock Abserver Perfect Run, bei dem der Herzfrequenzmesser direkt im BH integriert ist.
»Tipp für Männer: Brustgurt umdrehen! Dies kann das Kratzen vermindern und somit den Tragekomfort erhöhen.
Pulsuhr mit oder ohne Brustgurt?
Da Pulsuhren ohne Brustgurt immer beliebter werden, möchten wir hier die Frage klären, ob diese mittlerweile auch tatsächlich mit herkömmlichen Pulsmessern mithalten können und aus welchen Gründen du dich am Ende trotz aller Vorteile vielleicht doch für eine Pulsuhr mit Brustgurt entscheidest.
Gründe, die für eine Pulsuhr OHNE Brustgurt sprechen
- komfortablere Messmethode, da kein Brustgurt getragen werden muss, der von vielen Sportlern als unangenehm empfunden wird.
- Pulsuhren ohne Brustgurt sind stark im Trend: somit vielfältiges Angebot und immer präziser werdende Messergebnisse des Pulses
- regelmäßige Reinigung des Brustgurtes entfällt: ohne die Reinigung bzw. Desinfektion des Brustgurtes besteht die Gefahr einer Pilzinfektion.
Gründe, die für eine Pulsuhr MIT Brustgurt sprechen
- Kostengünstiger als die noch relativ teuren Exemplare ohne Brustgurt
- Genaueres Messergebnis des Pulses: nahezu EKG-genaue Messung möglich, da sich der Sensor durch das Tragen des Gurtes unmittelbar am Herzen befindet.
- im Winter praktischere Messmethode, da Messung über Brustgurt erfolgt und somit die Uhr kein direkten Hautkontakt am Handgelenk benötigt, wodurch die Uhr auch über einem Longsleeve getragen werden kann.
- Tattoo am Handgelenk verhindert genaue Messung über das Handgelenk, wonach ein Brustgurt die zuverlässigere Methode ist.
Fazit
1) Die Pulsmessung mit Brustgurt ist zwar genauer, jedoch nur marginal:
Die Pulsmessung über einen Brustgurt ist zwar die präzisere Methode, die eigene Herzfrequenz zu überwachen. Jedoch werden die Pulsuhren ohne Brustgurt dank der fortschreitenden Technik von Jahr zu Jahr besser und nähern sich den herkömmlichen Modellen mit Brustgurt immer mehr an.
So sind bereits heutzutage die Messunterschiede so gering, dass man diese vernachlässigen kann. Zu diesem Ergebnis kam bereits eine Studie aus 2013 von MIO, bei der im Vergleichstest auf einem Laufband die Abweichung der Pulsmessung über das Handgelenk im Vergleich zur herkömmlichen EKG-Messmethode gerade einmal 0.26 ±1.13 Pulsschläge pro Minute betrug.
2) Eine Pulsuhr mit Brustgurt ist nur für Profisportler oder Menschen mit tattoowiertem Handgelenk zu empfehlen:
Die Pulsuhr mit Brustgurt ist demnach für sehr ambitionierte Sportler mit hochgesteckten Trainingszielen zu empfehlen, die viel Wert auf eine detaillierte Messung des Pulses legen und denen die Auswertung der Messergebnisse sehr wichtig ist.
Für alle anderen Sportler, die nicht im Profibereich tätig sind und Sport vor allem aus Spaß und für die eigene körperliche Fitness betreiben, ist jedoch eine flexible und komfortable Pulsmessung über Sensoren am Handgelenk absolut ausreichend.
Ist dein Handgelenk jedoch von einem Tattoo überdeckt, hilft auch die beste Technik nichts. So werden die Lichtsensoren gestört, wonach dir nur eine Pulsuhr mit Brustgurt ein zuverlässiges Ergebnis deiner Herzfrequenz liefert.
Die 10 wichtigsten Kaufkriterien bei einer Pulsuhr
Bei unserem großen Vergleich von Pulsuhren, haben wir die 10 wichtigsten Auswahlkriterien und Merkmale zur Bewertung herangezogen, die es beim Kauf einer Pulsuhr zu bedenken gibt. Nachfolgend möchten wir auf die einzelnen Punkte genauer eingehen, sodass du am Ende auch die richtige Pulsuhr für dich findest und nicht unnötig viel Geld investierst bzw. den Kauf bereust.
1. Design
Gerade wenn du deine Pulsuhr auch im Alltag tragen möchtest, sollte dir das Design nicht unwichtig sein. Doch Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Daher gibt es Pulsuhren heutzutage in unterschiedlichen Formen, Designvarianten und mit wechselbaren Armbändern. Dies auch aus gutem Grund, denn das Design bei Uhren gilt nach wie vor als ein sehr wichtiges Kaufkriterium. So gaben bei der größten zuletzt durchgeführten “Markt-Media-Untersuchung über den deutschen Modemarkt…rund 36,3 Prozent der Befragten an, dass Ihnen das Design/Aussehen beim Kauf einer Armbanduhr sehr wichtig ist.”
2. Benutzerfreundlichkeit
Moderne Pulsuhren entwickeln sich immer mehr in Richtung Smartwatches mit unzähligen Funktionen. So steht auch bei der Auswahl der geeigneten Pulsuhr, die einfache Bedienung an oberer Stelle.
Achte daher auf eine intuitive Bedienung, sowie auf eine übersichtliche Menüführung.
Immer mehr Pulsmesser besitzen neben Druckknöpfen auch ein Touch-Display. Dabei solltest du nicht nur auf eine hohe Empfindlichkeit des Touch-Displays achten, sondern insbesondere auch die Bedienung des Touch-Displays mit feuchten Händen testen. Denn wer vernünftig Sport treibt, der schwitzt nun mal. Sehr ärgerlich, wenn sich die Uhr nur dann nicht mehr bedienen lässt. Zur Benutzerfreundlichkeit zählen wir auch die Größe des Displays. Je kleiner, desto schwieriger fällt dir am Ende auch das Ablesen der Anzeige.
3. Verarbeitung / Qualität
Multifunktionsuhren sind aufgrund der intensiven sportlichen Nutzung einer hohen Belastung ausgesetzt. Dementsprechend solltest du auch die Verarbeitung, das verwendete Material als auch die Displaybeschaffenheit überprüfen. In der Regel besitzen Uhren ein Band aus Kunststoff, welches bei Bedarf auch problemlos ausgetauscht werden kann. Schwieriger wird es beim Display. Ist die Displayabdeckung nicht kratzfest, passiert es schnell, dass man unschöne Kratzer auf dem Display hat, die das Ablesen der Anzeige erschweren.
4. Funktionsumfang
Immer mehr Anbieter von Wearables locken mit neuen Funktionen, die du am Ende selten bis gar nicht benötigst. Neben den klassischen Standardfunktionen, wie Stoppuhr oder der Angabe von Zwischenzeiten solltest du folgende Zusatzfunktionen in Erwägung ziehen.
Festlegung des Pulslimits
Funktion, bei der man das untere und obere Pulslimit individuell festlegen kann. So vibriert die Uhr und bei manchen Modellen ertönt zusätzlich ein Signal, wenn du dich unter- oder überforderst. Auch beim Intervalltraining bzw. Crossfit ist diese Funktion sehr hilfreich, da du hierüber erfährst, wann sich dein Puls wieder normalisiert hat und du wieder bereit für die nächste schnellere Intervalleinheit bist.
GPS Integration
Sofern du dich für eine Pulsuhr mit GPS-Empfang entscheidest, misst das integrierte GPS dein Tempo, sowie deine zurückgelegte Strecke und die Höhe.
Unerlässlich für dich, wenn du eine Antwort auf die Fragen “wie schnell bin ich gelaufen?” bzw. “wie viele KM habe ich zurückgelegt?” oder “wie viele Höhenmeter habe ich absolviert? suchst.
Achtung: Eine Pulsuhr ohne GPS kann deine Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke nur nach der Schrittlänge messen. Da die Schrittlänge jedoch von Person zu Person abweicht und daher immer wieder nachjustiert werden muss, sowie kleinste Erschütterungen auch als Schritte wahrgenommen werden, ist die Angabe des Tempos, sowie der zurückgelegten Strecke sehr ungenau.
Ferner dient dir das GPS auch ähnlich wie beim Auto als Wegweiser. So kannst du dich beim Laufen oder Radfahren auch abseits der bekannten Wege bewegen und findest auch immer wieder den Weg zurück nach Hause.
Kalorienverbrauch
Nach Eingabe deiner biometrischen Daten wie Gewicht, Alter, Geschlecht und Größe gibt dir der Kalorienzähler genauen Aufschluss darüber, wie viel Kalorien dein Körper während des Trainings verbrannt hat und hilft ungemein beim Abnehmen.
Virtueller Trainingspartner
Wenn du die Herausforderung suchst, aber gerade keinen passenden Trainingspartner zur Hand hast, dann hast du mit dieser Zusatzfunktion keine Ausrede mehr.
Ein virtueller TP macht das Training wieder interessanter und hilft dir dabei an deine Grenzen zu gehen und somit Leistung, sowie Ausdauer zu steigern.
5. GPS Signalstärke
Während man früher minutenlang auf ein GPS-Signal warten musste, bevor man mit der Uhr loslaufen konnte, gelingt die GPS-Erfassung insbesondere bei den Topmodellen ehr schnell. Noch schneller geht es, wenn du die Uhr vor dem Beginn des Trainings mit deinem PC oder Smartphone verbindest. Somit werden die Positionsdaten der Satelliten bereits vorgeladen.
6. Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit variiert von Modell zu Modell aufgrund des unterschiedlichen Funktionsumfangs. Ist beispielsweise der GPS-Modus aktiv, reicht die Akkulaufzeit nur 8 bis 50 Stunden. Für Hobby-Sportler jedoch völlig ausreichend. Nachdem der Akku demnach auch wesentlich schneller als bei einer gewöhnlichen Uhr zur Neige geht, empfehlen wir eine Pulsuhr mit komfortabler Ladestation.
7. Gerätekompatibilität
Nicht alle Uhren sind mit allen bekannten Plattformen wie dem des iPhone, Windows- und Android-Smartphone zugleich kompatibel. Daher solltest du dich unbedingt vorher darüber informieren, ob sich die gewünschte Pulsuhr auch mit dem eigenen Handy problemlos verbinden lässt.
8. Genauigkeit der Pulsmessung
Eine Pulsuhr mit Brustgurt misst den Puls sehr genau. Hingegen kommt es bei den Modellen ohne Brustgurt zu Abweichungen. Sofern du also viel Wert auf eine sehr genaue Pulsangabe legst, solltest du auf einen Brustgurt nicht verzichten.
9. Wasserdichtigkeit
Nicht alle Uhren sind wasserdicht. Dies ist jedoch ein Muss wenn du vorhast mit der Uhr ins Wasser zu gehen. Zudem gibt es Unterschiede bei der möglichen Wassertiefe. Die Angaben reichen hier von 5 ATM bis 10 ATM, wonach somit auch mit Highend-Pulsuhren getaucht werden kann.
Nicht vergessen darf man auch den Brustgurt. Dieser sollte auch nicht nur spritzwassergeschützt sein.
10. Tragekomfort
Auch der Tragekomfort spielt eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Gerade dann, wenn du die Uhr auch im Alltag verwenden möchtest, solltest du Wert auf ein Silikonarmband legen. Diese sind anschmiegsam, weich und bieten eine hohe Langlebigkeit. Aber vor allem lassen sie deine Haut kaum schwitzen. Solltest du dich für eine Pulsuhr ohne Brustgurt entscheiden, wird der Puls ja über das Handgelenk gemessen. Demnach sollte das Armband eng (nicht einschneidend!) an deinem Handgelenk sitzen, da sonst die Erfassung deiner Herzfrequenz zu Ungenauigkeiten führen könnte.
Was kostet eine Pulsuhr?
Ein wichtiger Punkt bei den Auswahlkriterien für eine Pulsuhr fehlt jedoch noch: der Preis.
Je nach Ausstattung, Marke und der Messmethode des Pulses variieren die Preise stark.
So kannst du günstige Einsteigermodelle ohne GPS wie die Mpow bereits ab ab 105,99 EUR erhalten.
Die meist verkaufteste Uhr von Polar, die M400 mit GPS und Brustgurt kostet hingegen aktuell ab 199,99 EUR auf Amazon.
Etwas mehr musst du wiederum ausgeben, wenn du dir eine Pulsuhr wünscht, bei der die Messung des Pulses am Handgelenk erfolgt. So erhältst du die vivoactive HR von Garmin – die günstigste und zugleich auch meistverkaufteste Pulsuhr auf Amazon – ab 673,90 EUR.
Funktion | Preis bei Amazon | Beispiel |
Activity Tracker ohne GPS | ab ab 105,99 EUR | Mpow von Mpow |
Pulsuhr mit GPS und Brustgurt | ab ab 199,99 EUR | M400 von Polar |
Pulsuhr mit GPS ohne Brustgurt | ab 673,90 EUR | vivoactive HR von Garmin |
Welche Pulsuhr für Herzkranke?
Menschen mit einer Herzerkrankung können nun endlich aufatmen: Die neue Apple Watch Series 4 gilt als neuer Hoffnungsträger für Herzkranke.
Dies besagt zumindest eine aktuelle Studie – die von cardiogram in Auftrag gegeben und gemeinsam mit Forschern der University of California in San Francisco (UCSF) durchgeführt wurde.
Der Studie nach zu Folge sind die Herzfrequenz-Messwerte der neuen Pulsuhr von Apple wesentlich genauer, als beispielsweise die Werte des mobilen EKG-Armbands Kardia Band, welches nur für diese Funktion entwickelt wurde. So erkennt die Apple Watch Series 4 mit einer 97% Sicherheit, ein Vorhofflimmern und unterscheidet dies von einer normalen Herzfrequenz eindeutig.
Natürlich ist die neue Pulsuhr von Apple nicht gerade günstig. So erhält man diese aktuell bei Amazon für stattliche ab 437,69 EUR . Wenn man sich jedoch mal ansieht, was man alles für sein Geld bekommt, so finden wir den hohen Preis mehr als gerechtfertigt.
Die Vorteile der Apple Watch für Herzkranke, Senioren und Pflegebedürftige im Überblick:
1. Schnelles, und sehr zuverlässiges Benachrichtigen bei einer abweichnenden (zu niedrig oder zu hoher) Herzfrequenz, sowie Vorbeugen bei Schlaganfällen.
2. Sturzerkennung mit SOS Notruf
3. Unkomplizierte Pulsmessung über Sensoren am Handgelenk
4. Sehr gut lesbares Display und einfache Bedienung.
Fazit:
Die Apple Watch Series 4 der neuesten Generation ist nicht gerade günstig. Dank ihrer verbauten Technik hilft sie jedoch allen herzkranken Menschen dabei, wieder mit mehr Sicherheit und Selbstbestimmung ihren Alltag zu gestalten und sich wieder auf das Wichtigste im Leben zu konzentrieren: das Leben genießen! Dies kann man nicht mit Geld aufwiegen. Von daher klare Kaufempfehlung!
Bei Amazon ansehen